Gibt es gemeinsame Kinder, stehen deren Interessen und deren Wohl im Zentrum der Aufmerksamkeit. Häufig trennen sich die Eltern im Streit. Eine Einigung über Besuchs- und Sorgerechte, Alimente und nachehelichen Unterhalt scheint dann in weiter Ferne. Hier bietet ein Scheidungsanwalt wertvolle Unterstützung. Objektiv ermittelt er den Sachverhalt und verschafft sich ein klares Bild von der Situation.
Mit seiner hohen fachlichen Kompetenz und einem guten Verhandlungsgeschick sorgt der Anwalt für Scheidungsrecht dafür, dass Ihre Interessen gewahrt werden. Dies geschieht aussergerichtlich, aber auch im Prozess.
Ein Scheidungsanwalt berät und begleitet Sie in allen Phasen Ihrer Trennung oder Scheidung. Er bestärkt Sie bei Gesprächen mit der Gegenseite und bemüht sich, eine einvernehmliche Lösung herbeizuführen. Sind Sie sich mit Ihrem ehemaligen Partner über die Scheidungsfolgen einig, erarbeitet oder überprüft der Experte die erforderliche Scheidungskonvention. Auch vor Gericht setzt sich ein Scheidungsanwalt für Sie ein.
Der erfahrene Advokat kennt die Hürden einer Scheidung und weiss, welche Schritte erforderlich sind. Er zeigt Ihnen, wie Sie in Ihrer individuellen Situation vorgehen können, und hilft Ihnen, komplexe scheidungsrechtliche Aspekte zu verstehen. Taktvoll und klug entwickelt der Anwalt für Scheidungsrecht eine Strategie, die zu Ihren Bedürfnissen passt.
Die Anwaltsplattform GetYourLawyer hilft Ihnen dabei, einen durchsetzungsstarken und kompetenten Scheidungsanwalt zu finden.
In der Regel verlangt ein Scheidungsanwalt, eine Scheidungsanwältin zwischen 250 und 450 Franken pro Stunde. Bei GetYourLawyer können Sie je nach Fall ein Kostendach vereinbaren, sodass Sie zu jeder Zeit die Kosten im Griff haben. Sind Sie nicht in der Lage, die Gerichts- und Anwaltskosten selbst zu berappen, kann Ihr Anwalt für Sie beim Gericht die unentgeltliche Prozessführung und Rechtsvertretung beantragen.
Eine einvernehmliche Scheidung dauert in der Regel zwischen vier und sechs Monate. Ohne nachehelichem Unterhalt, kann sich die Dauer einer einvernehmlichen Scheidung auf einen bis drei Monate verkürzen. Streitige Scheidungen können ein ganzes Jahr oder noch länger dauern.
Wenden Sie sich an das Gericht am Wohnsitz eines der Ehegatten. Verschiedene Bezirksgerichte bieten vorgedruckte Formulare für das gemeinsame Scheidungsbegehren an. Sie können auch einfach einen Brief aufsetzen und schreiben, dass Sie sich scheiden lassen wollen. Den Brief müssen beide Ehegatten unterschreiben.
Am Schluss entscheidet das Gericht über die Höhe der Verfahrenskosten einschliesslich aller anfallenden Anwaltshonorare. Im Scheidungsverfahren trägt jeder Ehegatte in der Regel die eigenen Kosten. Das bedeutet, dass jede Partei die eigenen Anwaltskosten und die Hälfte der Gerichtskosten bezahlt.
Die Auseinandersetzungen um die Kinder gehören zu den schwierigsten und werden oft besonders erbittert geführt. Wenn nicht gravierende Gründe dagegen sprechen, behalten auch nach der Scheidung beide Eltern das Sorgerecht. Sie sprechen sich über die Betreuungsanteile ab. Zwar ist heute auch eine alternierende Obhut möglich, doch meist leben die Kinder hauptsächlich beim einen Elternteil, in der Regel bei der Mutter, während der Vater ein Besuchsrecht hat. Der Elternteil, der die Kinder nicht bei sich hat, zahlt Unterhalt für sie. Seit der Revision des Unterhaltsrecht per Januar 2017 setzen sich Kinderalimente zusammen aus dem Barunterhalt, dem Naturalunterhalt und dem Betreuungsunterhalt. Die Berechnung ist kompliziert. Auch wenn Sie und der andere Elternteil sich einig sind über die Unterhaltsbeiträge, empfiehlt es sich deshalb, sie im Sinn eines Fairness-Checks von einem Scheidungsanwalt prüfen zu lassen.
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