Das Verkehrsrecht ist ein Rechtsbereich, der fast jeden Menschen betrifft. Denn wer als Autofahrer, Fussgänger oder Radfahrer auf Verkehrswegen unterwegs ist, gilt automatisch als Verkehrsteilnehmer und muss die geltenden Verkehrsregeln beachten. Dennoch kommt es immer wieder zu Verstössen und Unfällen – teils sogar mit schweren Folgen. Wie hier verfahren wird, regelt das Verkehrsrecht.
Ein Verstoss gegen die Verkehrsregeln kann verschiedene Strafen auslösen. Die Bandbreite reicht von Ausweisentzug und Ordnungsbusse bis hin zum Strafbefehl und der damit einhergehenden Vorladung der Polizei. Mit welcher Massnahme Sie rechnen müssen, hängt ganz von der Art des Verstosses ab. Auch die Schwere des Vorwurfs spielt in diesem Zusammenhang eine wichtige Rolle. Ein Anwalt für Verkehrsrecht setzt sich für Sie ein.
Der Anwalt für Verkehrsrecht bietet Ihnen eine individuelle, auf Ihre persönliche Situation zugeschnittene Rechtsberatung. Er kümmert sich um Ihre Fragen zur Haftung und zu möglichen Konsequenzen, berät und begleitet Sie sowohl im Administrativ- als auch im Strafverfahren. Bei der Durchsetzung etwaiger Ansprüche ist Ihnen der Experte ebenfalls behilflich. Auch auf unsere Unterstützung können Sie zählen: GetYourLawyer findet den richtigen Anwalt für Verkehrsrecht für Sie.
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Kostenlos Offerten einholenAls Rechtsanwalt für Verkehrsrecht, berät Herr Kipfer Privatpersonen schweizweit und ortsunabhängig. Dabei unterstützt er seine Klientschaft z.B. bei spezifischen Widerhandlungen im Strassenverkehr oder bei Gewährleistungsansprüchen beim Fahrzeugkauf oder bei Problemen mit Versicherungen nach einem Schadenfall. Im Gespräch gibt er Einblicke in seine Tätigkeit.
1. Guten Tag. Sie sind Anwalt für Verkehrsrecht. Warum kommen Mandanten zu Ihnen?
Meine Mandanten kommen aufgrund unterschiedlichster Probleme zu mir. Einerseits handelt es sich um spezifische Widerhandlungen im Strassenverkehr, so insbesondere Geschwindigkeitsüberschreitungen, Fahren unter Alkohol- oder Drogeneinfluss inklusive Anordnung verkehrsmedizinischer Untersuchungen, Abstand nicht eingehalten, etc. Andererseits werden bei mir viele Fälle angemeldet, bei welchen es um Probleme rund um das Fahrzeug geht. Dabei stehen Gewährleistungsansprüche beim Fahrzeugkauf oder Probleme mit Versicherungen nach einem Schadenfall im Vordergrund.
2. Wieso haben Sie Ihren Fokus auf dieses Rechtsgebiet gelegt?
Von 2012 bis 2015 führte ich einen Rechtsdienst der Rechtsschutzversicherung des Touring Club Schweiz (TCS). Diese Rechtsschutzversicherung behandelte insbesondere verkehrsrechtliche Fälle. Deshalb war es naheliegend, dass ich auch bei selbständiger Tätigkeit weiterhin in diesem Rechtsgebiet tätig bleibe.
3. Wann lohnt es sich, einen Anwalt für Verkehrsrecht zu kontaktieren?
Bei einer Verletzung des Strassenverkehrsgesetzes sind die administrativen Massnahmen, welche durch das Strassenverkehrsamt ausgesprochen werden, für die Betroffenen vielfach hart. Deshalb lohnt sich aus meiner Sicht stets die Einholung einer Zweitmeinung. So hat man anschliessend Gewissheit, ob es sich lohnt, gegen die Entscheide der Behörden vorzugehen oder ob es besser ist, diese zu akzeptieren.
Bei Geschwindigkeitsüberschreitungen sind die Strafen bei Ersttätern normiert. Hier lohnt es sich erst bei Wiederholungstätern, sich durch einen Anwalt beraten zu lassen.
4. Wie helfen Sie Ihren Mandanten als Rechtsanwalt für Verkehrsrecht konkret bei solchen Vorfällen?
Eine allgemeine Aussage ist hier kaum möglich, da jeder Vorfall einzeln betrachtet werden muss. Grundsätzlich gehe ich jeweils so vor, dass mir die Mandanten die fallrelevanten Unterlagen per Post oder E-Mail zustellen. Anschliessend mache ich zu Handen der Mandanten eine Erfolgsaussichtenprüfung. So verfügen die Kunden über die Grundlagen, sich zu entscheiden, ob sie gegen eine Verfügung/gegen ein Urteil vorgehen sollten.
5. Abgesehen von einem Bussgeld droht bei einigen Verstössen auch ein Fahrverbot. Lässt sich dieses umgehen?
Es werden jeweils zwei Verfahren eingeleitet: Das eine bei den Strafverfolgungsbehörden (Staatsanwaltschaft), wo es um die Ausfällung einer Busse oder einer Freiheitsstrafe geht, das andere beim Strassenverkehrsamt, wo Fragen des Ausweisentzuges etc. beurteilt werden.
Das Strassenverkehrsrecht unterscheidet leichte, mittelschwere und schwere Verkehrsregelverstösse. Ab einer mittelschweren Verkehrsregelverletzung erfolgt in der Regel ein Entzug des Fahrausweises. Die Einordung eines Vorfalles in eine leichte, mittelschwere oder schwere Verkehrsregelverletzung ist meistens eine Ermessensfrage. Mit einer Einsprache kann eine Neubeurteilung durch ein Gericht verlangt werden. Das kann vielfach zu einer geringeren Strafe oder gar zu einem Freispruch führen.
6. Nicht selten kommt es bei einem Verkehrsunfall zu rechtlichen Streitigkeiten mit der gegnerischen Versicherung. Was ist in diesem Fall zu tun?
In solchen Fällen kämpft der Anwalt gemeinsam mit der Versicherung der Geschädigten. Dabei werden mit Verhandlungen meistens Lösungen gefunden, mit welchen alle Betroffenen einverstanden sind. Deshalb sind gerichtliche Beurteilungen der Haftpflichtfrage im Strassenverkehr selten.
7. Mandanten loben vor allem die gute Verständlichkeit Ihrer Rechtsberatung. Was ist Ihnen bei der Kommunikation mit Ihren Mandanten besonders wichtig?
Besonders wichtig ist mir, dass die Mandanten inhaltlich so beraten werden, dass diese anschliessend ihre Rechte in verständlicher Form kennen. Dabei sind keine juristischen Fachbegriffe und Gesetzesartikel zu verwenden. Vielmehr ist in Form der Alltagssprache die Beratung vorzunehmen.
8. Was möchten Sie den Mandanten abschliessend mit auf den Weg geben?
Bei einer Widerhandlung im Strassenverkehr können Vorfälle, welche bis zu 10 Jahre zurückliegen, bei einer erneuten Widerhandlung strafverschärfend berücksichtigt werden. Deshalb empfehle ich stets, eine Zweitmeinung eines spezialisierten Anwaltes einzuholen.
Ich wünsche Ihnen gute Fahrt.
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